SHOUTS – kommuniziere mit deiner Umgebung

Instant Messaging ist nicht erst seit WhatsApp ein Begriff, dennoch hat der Dienst zur Verbreitung und Steigerung der Beliebtheit beigetragen. Mittlerweile gibt es viele Alternativen, die aber immer voraussetzen, dass Sender und Empfänger im Vorfeld ihre Kontaktdaten ausgetauscht haben. Wie wäre es jetzt, wenn man mit seiner Umgebung ohne dieses Hindernis kommunizieren könnte? Diese Frage stellten sich auch das Hamburger Startup SHOUTS.

Einer der drei Gründer, die aktuell im NMA Accelerator-Programm sind, erklärt was hinter der Idee steckt.

Kannst du dich für die Menschen, die euch noch nicht kennen, vorstellen?

Mein Name ist Thorsten Rohmann, ich bin 37 Jahre alt und einer Gründer von SHOUTS. Wie die anderen SHOUTS Gründer auch komme ich ursprünglich aus der Gaming-Branche – und daher kommt auch unser Know-How was Apps angeht.

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Die Köpfe hinter SHOUTS: Thorsten Rohmann, Martin Jässing und Jan Beuck (v.l.n.r.)

Was genau ist bzw. macht SHOUTS?

SHOUTS ist eine App mit der man mit den Menschen in seiner Umgebung kommunizieren kann. Man kann sich das so vorstellen, als würde man Instagram benutzen und dabei automatisch allen Menschen folgen, die gerade in der Nähe sind – und umgekehrt folgen die Menschen in der Nähe auch automatisch Dir! Daraus ergeben sich ganz viele spannende Möglichkeiten.

Was war eure Motivation zu gründen?

Ursprünglich wollten wir eine europäische Alternative zu WhatsApp entwickeln, aber dann fiel dieser Satz: „Wie wäre es, wenn man eine Nachricht schicken könnte und alle Menschen in meiner Nähe würden die sehen, ohne dass wir uns dafür vorher irgendwie verbinden oder in eine Gruppe gehen müssen?“ Und diese Idee hat uns dann nicht mehr losgelassen.

Was hat euch bisher am meisten beeindruckt im Bezug auf eure Gründung?

Das Presse-Echo. Wir waren uns nicht sicher, ob die App außerhalb der Startup Community überhaupt von der Presse besprochen wird, bevor wir nicht mindestens eine Million Nutzer haben, aber SHOUTS war in den Wochen nach dem Launch in nahezu allen großen Zeitung wie zum Beispiel der WELT  oder dem Handelsblatt.

Wie geht’s weiter mit SHOUTS?

Bei der Release-Version der App war uns vor allem wichtig, dass sie einfach zu benutzen ist und stabil funktioniert. Aktuell arbeiten wir an einem neuen Design, damit SHOUTS nicht nur toll funktioniert, sondern auch toll aussieht. Wenn die neue Version fertig ist werden wir uns dann darauf stürzen die App noch bekannter zu machen und eine große Marketing-Offensive starten.

Was ist euer ultimativer Tipp für diejenigen die selber übers Gründen nachdenken?

Fast alles dauert länger und wird teurer als man zunächst annimmt, daher sollte man sich auch bei sorgfältigster Planung so viel Sicherheitspuff wie möglich schaffen.

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Danke für die Antworten, Thorsten.

Falls ihr mit eurer Umgebung kommunizieren wollt, findet ihr die App für iOS  und Android im jeweiligen Store.

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