Neuronade – Der Drink fürs Hirn

Kaffee steht bei vielen auf der Liste der überlebenswichtigen Dingen ganz oben. Das aber Kaffee nur bis zu einer bestimmten Menge wirkt, ist den wenigsten klar. Die Jungs von neuronade haben zumindest eine Lösung entwickelt, die die Konzentration fördert und das ganz ohne den abhängigmachenden Wachmacher.

Chris Volke und Florian Mack erklären, wie sie auf die Idee für den Think-Drink kamen.

Könnt ihr euch, für die Menschen, die euch noch nicht kennen, vorstellen?

Wir sind Florian und Chris von Neuronade. Wir haben uns im Studium kennengelernt und haben uns gefragt, warum in der Lernphase und Prüfungszeit um uns herum alle massenhaft zu Energy-Drinks, Mate & Co gegriffen haben. Aus der Hirnforschung ist längst bekannt, dass Koffein ein Stimulans ist und den Körper in einen künstlichen Stresszustand versetzt. Puls und Blutdruck steigen an – man ist zwar wach und reaktionsschnell, aber klares Denken wird durch diesen Stres behindert. Wir haben herausgefunden, dass man für einen klaren Kopf kein Koffein braucht, sondern die richtigen Nährstoffe. So begann unsere Suche nach einer besseren Alternative..

Die beiden Neuronade Gründer: Chris und Florian

Die beiden Neuronade Gründer: Chris und Florian

Was genau ist bzw. macht Neuronade?

Neuronade enthält wichtige Mikronährstoffe für den Kopf und natürliche Pflanzenextrakte wie Ginkgo, Brahmi, Rosenwurz, grünen Tee und Aronia. Es ist uns wichtig, dass Neuronade vegan und ohne künstliche Zusätze ist – und natürlich auch ohne Koffein. Eine weitere Besonderheit an Neuronade ist die Form als Getränkepulver. So bleiben die hochwertigen Inhaltsstoffe geschützt und wirksam, bis man sie in ein Getränk mischt und damit aktiviert.

Was war eure Motivation zu gründen?

Es war sicherlich eine Mischung aus mehreren Dingen. Der größte Faktor war auf jeden Fall die Begeisterung für das Thema „Denk-Getränk“ und die Möglichkeit, selbst etwas auf die Beine zu stellen. Gleichzeitig haben wir auch beide während des Studiums nicht die besten Erfahrungen mit der traditionellen Arbeitswelt gemacht und standen vor der Entscheidung, welchen Weg wir künftig einschlagen wollen. Letztlich haben wir uns gesagt, dass wir uns später wahrscheinlich ärgern würden, wenn wir es nicht wenigstens einmal versuchen. Wir haben dann intensiv an unserem Konzept gefeilt und nach Wegen gesucht, das Risiko und die Fallhöhe bestmöglich zu minimieren.

Was hat euch bisher am meisten beeindruckt im Bezug auf eure Gründung?

Es ist einfach ein ganz anderes Lebensgefühl. Es ist das Spannungsfeld aus maximaler Freiheit und maximaler Verantwortung, das einen täglich aufs Neue antreibt. Emotional ist es eine Achterbahn aus euphorischen Glückmomenten und existenzbedrohenden Fehltritten. Man lernt sich darauf einzustellen und man lernt generell sehr viel und sehr schnell. Es ist in gewisser Weise auch eine Charakterschule – man lernt sich selber besser einzuschätzen. Und man hat die Möglichkeit viele interessante Kontakte zu knüpfen, die man wahrscheinlich sonst nie aufbauen würde. Das ist immer ein großes Plus.

Die Entwicklung von Neuronade

Die Entwicklung von Neuronade

Wie geht’s weiter mit Neuronade?

Bisher haben wir Neuronade auf unserer Webseite und in Apotheken angeboten. Seit einem Monat gibt es Neuronade jetzt auch auf Amazon. Das hat uns einen großen Push gegeben und wir werden Neuronade über Amazon schon bald auch in Großbritannien, Frankreich, Spanien und Italien anbieten.

Was ist euer ultimativer Tipp für diejenigen die selber übers Gründen nachdenken?

Sprecht mit Leuten, die bereits gegründet haben. Und wenn ihr noch studiert, dann nutzt unbedingt auch die Startup-Angebote der Hochschulen. Die meisten großen Uni-Standorte haben Gründernetzwerke mit kostenlosen Workshops rund um das Thema Gründung und können euch in der Vorgründungsphase begleiten. Es ist zudem immer ein großes Plus, wenn man offen über seine Ideen und Pläne spricht. So erhält man wichtiges Feedback und Unterstützung. Uns hat es sehr geholfen, zu Beginn das finanzielle Risiko stark zu minimieren. Und dann volle Kraft voraus und nicht mehr zurückschauen 😉

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Danke für eure spannenden Antworten.

Wer sich selber ein Bild von dem Think-Trink machen will oder einfach nur auf dem Laufenden bleiben möchte, schaut am besten auf der Facebook-Seite vorbei.

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