JetClass – Privatjets für Alle

Wer schon immer Mal von einem eigenen Privatjet geträumt hat, kommt, dank des Wiener Startups JetClass, diesem Traum einen großen Schritt näher.

Wir sprachen mit Wagas Ali, Co-Gründer und CEO über die Idee hinter JetClass.

Kannst Du dich, für die Menschen, die dich noch nicht kennen, vorstellen?

Ich bin ein Tech-Entrepreneur, Österreicher mit pakistanischen Wurzeln. Aufgewachsen bin ich in Wien und wanderte nach meinem HTL-Schulabschluss nach Dubai aus, von wo ich aus nun meine IT-Unternehmen leite. Ich denke länder- und kulturübergreifend, kombiniere dabei das jeweilige „Best Of“ für mich selbst. Ich bin absoluter Workaholic und setze mir stets sehr ambitionierte Ziele. Meine Familie ist mir ebenfalls sehr wichtig, diesen einmaligen Zusammenhalt probiere ich auch in meinen Firmen tagtäglich vorzuleben. Ich leite meine Unternehmen als “Leader” anstatt “Boss” indem ich überall selbst mit anpacke.

Die beiden JetClass Gründer: Vladislav Zenov und Wagas Ali

Die beiden JetClass Gründer: Vladislav Zenov und Wagas Ali

Was genau ist bzw. macht JetClass ?

JetClass ist die smarte Antwort auf immens gesunkene Qualität von Business Class Flügen konventioneller Airlines auf Kurstreckenverbindungen. Wir bieten den JetClass Passagieren Full Private Jet Experience zu gleichen oder sogar geringeren Preisen als Business Class Tickets. Das Entry Level für Privatjetflüge ist durch uns auf EUR 290,- für one way Flüge gesunken, das ist revolutionär.

JetClass ist ein Virtual Carrier und sieht sich als Tech-Company. Wir greifen über Charterscanner, eine B2C Private Jet Charter Booking Plattform aus unserer Unternehmensgruppe, auf über 2000 potenzielle Privatjets zu, die in Europa stationiert sind. Unsere JetClass Passagiere haben den großen Vorteil, dass alle unsere Flüge vom jeweiligen General Aviation Terminal starten und landen. Hier gibt es keine Queues, kurze Wege und äußerst zuvorkommende VIP Behandlung. Wir empfehlen unseren Passagieren 30 Minuten vor Abflug am Terminal zu sein, aber es reichen auch 15 Minuten vor Abflug. Die zeitliche Effizienz für unsere Passagiere ist uns enorm wichtig.

Was war deine Motivation zu gründen?

Da ich aus einer Unternehmerfamilie stamme, war es für mich eigentlich immer selbstverständlich, mein eigenes Unternehmen zu gründen. Nicht selbstständig zu sein, würde so gar nicht zu mir passen. Mit 16 Jahren hatte ich mein erstes Webdesign-Büro im Reislager meines Vaters, mit 18 gründete ich meine erste Firma und alle weiteren Schritte haben sich darauf aufbauend ergeben. Mit jedem erfolgreichen Projekt haben sich weitere Türen geöffnet.

Was hat dich bisher am meisten beeindruckt im Bezug auf eure Gründung?

Die Reichweite an Kunden, die wir in so kurzer Zeit erreicht haben. Wir ermöglichen nun einer viel größeren Masse in den Genuss von Privatjetflügen zu kommen. Unsere Kunden danken es uns und deren Begeisterung motiviert mich tagtäglich unser Produkt weiter zu perfektionieren und neue Märkte – neben Europa – in Kürze zu erschließen.

Wie geht’s weiter mit JetClass?

Wir sind seit Juli 2017 am Markt und haben seither gewaltiges Feedback erhalten und uns viele Stammkunden erarbeitet in dieser kurzen Zeit. Die Expansion nach Middle East wird bereits Anfang 2018 stattfinden mit den ersten Verbindungen innerhalb der Region (z.B. Dubai – Riyadh). Ebenfalls im kommenden Jahr werden wir den Schritt in die USA unternehmen. Aber auch in unserem Kernmarkt Europa werden wir unser Streckennetz weiter ausbauen. Es steht ein aufregendes Jahr für JetClass bevor.

Was ist dein ultimativer Tipp für diejenigen, die selber übers Gründen nachdenken?

Die beste Idee benötigt auch den richtigen Zeitpunkt! Zu früh oder zu spät in den Markt zu gehen, erhöht das Risiko eines Fail erheblich. Man muss also dieses perfekte Timing erkennen und losstarten, gerade im Tech Bereich. Die richtige Idee zum falschen Zeitpunkt probiert, wird von der falschen Person zum richtigen Zeitpunkt realisiert…

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Danke für deine Zeit.

Wer wissen möchte, wie es mit dem österreichischen Startup weitergeht, behält am besten die Facebook-Seite im Blick.

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